Hören Sie mit J. Haydns Oratorium "Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze", ein emotionales und spirituelles Meisterwerk im Stephansdom, das die letzten Worte Jesu am Kreuz in sieben meditativen Sätzen einfängt.
Haydns Passionszyklus erweckt noch beim heutigen Publikum den Eindruck, die sieben in den Evangelien verbürgten Worte hautnah zu erleben. „Wenn der Herr Verfasser unmittelbar aus der Seele des sterbenden Mittlers herausgeschrieben hätte, so würde er kaum im Stand gewesen sein, die Empfindungen desselben wahrer und feierlicher darzustellen.“ Mit diesen rühmenden Worten betitelte 1788 die musikalische Real-Zeitung in Speyer Haydns „Sieben letzte Worte“.
Berechtigterweise, denn ein Komponist, der sein Werk in drei verschiedenen Fassungen herausbringt will augenscheinlich dessen Relevanz unterstreichen. Ursprünglich für Orchester im Auftrag des Domkapitels von Cadiz, später für Streichquartett und schließlich auch als Klavierauszug komponiert, entstand 1796 daraus das Oratorium mit Solisten, Chor und Orchester, für das wohl Gottfried van Swieten die Textfassung lieferte. Auch wenn die ersten drei Fassungen vermutlich einfach nur ein barockzeitlicher Marketing-Schachzug des damaligen Wiener Verlegers Artaria war, um die Verbreitung des Werkes zu steigern, lassen alle musikalischen Aspekte der „Sieben letzten Worte“ von Haydn jegliche Zweifel an der Bedeutsamkeit des Werkes verschwinden.
Verschaffen Sie sich mit dem Wiener Domchor und Wiener Domorchester unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Landerer und namhaften Solisten selbst einen klanglichen Eindruck des Oratoriums, an jenem Ort an dem Haydn selbst neun Jahre als Kapellknabe sang und später auch seine Frau Aloysia heiratete, dem Wiener Stephansdom.
Einführungsvortrag mit Domkapellmeister Markus Landerer am Montag, 20. März um 19 Uhr im "Curhaus" Stephansplatz 3 (4. Stock) - Eintritt frei.
Gemäß der aktuellen COVID-Bestimmungen gibt es keine Maskenpflicht. Wir empfehlen Ihnen dennoch, eine Maske zu tragen. Ein COVID-Nachweis ist nicht erforderlich.
Die Grundfläche des Stephansdomes entspricht ca. 3.000 m² und die enorme Raumhöhe fördert eine gute Luftzirkulation. Dies garantiert, daß Sie unsere Konzerte unbeschwert und unter Einhaltung aller COVID-Schutzmaßnahmen genießen können.
Wir haben ein COVID-19 Präventionskonzept erstellt, das Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos beschreibt und einen COVID-19 Beauftragten bestellt, der für die Umsetzung des COVID-19 Präventionskonzepts verantwortlich ist. Unser COVID-19 Präventionskonzept ist stets an die aktuellen rechtlichen Vorgaben angepasst und von den relevanten Behörden bewilligt.
Unsere geschulten Ordnerinnen und Ordner sorgen dafür, dass im Publikum angemessene Abstände eingehalten werden. Darüber hinaus verteilen wir auf Nachfrage Masken, es stehen für Sie Desinfektionsmittel bei den Eingängen zur Verfügung und es wird darauf geachtet, dass auch die behördlichen Vorgaben hinsichtlich der höchstzulässigen Besucherinnen- und Besucheranzahl nicht überschritten werden. Um Ihr Mitwirken bei der Einhaltung der Schutzmaßnahmen wird gebeten.
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